Es gibt eine anstehende geplante Wartung des ZIM am 27.11.1024 ab 16:00 Uhr, die diesen Dienst beeinträchtigt: Details hier.
Details zum InDigO-Projekt finden Sie auf unserer Projekthomepage.
Am Vorabend der Tagung möchten wir alle Tagungsteilnehmer:innen herzlich zu einem gemeinsamen Get together mit Abendessen im Paderborner Brauhaus (Kisau 2, 33098 Paderborn) ab 18.30 Uhr einladen.
von Prof.in Dr. Kerstin Mayrberger (Universität Hamburg)
Der Vortrag führt in Open Educational Practices bzw. offene Bildungspraktiken als Konzept ein und geht dabei auf sich derzeit verändernde Rahmenbedingungen im Bildungsbereich unter den Bedingungen von Digitalisierung und Digitalität und neuere Entwicklungen ein. Für die Ausführungen stellen Bildungsgerechtigkeit und Partizipationsermöglichung und die passende Rahmenbedingungen, die zentralen Bezugspunkte dar.
Offene OER-Communities brauchen frustrationsarme digitale Räume, um erfolgreich miteinander interagieren zu können. Daher stellte sich im Projekt InDigO die Frage, wie ein digitales Ökosystem für OEP gestaltet sein muss, um die Arbeitsprozesse der Akteur:innen motivierend zu unterstützen. In diesem Workshop präsentieren und diskutieren wir anhand eines "Click-Dummy" eine selbst konzipierte "Wunschplattform". Dazu illustrieren wir zudem die Arbeitsprozesse auf technischer Seite, gewonnene Erkenntnisse und genutzte Good Practice Beispiele.
Gestaltet von Sina Gantenbrink und Moritz Knurr (beide Universität Paderborn)
Im Sinne einer Kultur des Teilens wurden im Projekt InDigO vielfältige Lehr-Lern-Settings unter Einbezug von OER kooperativ entwickelt. Im Zusammenschluss der sieben beteiligten Hochschulen ist daraus eine Community of Practice entstanden. In unserem Workshop möchten wir diese Community of Practice vorstellen und beispielhaft zeigen, wie wir unsere gemeinsame Arbeit gestaltet haben und Einblicke in die Learnings zu Open Educational Practice geben. Neben den umgesetzten Lehrkonzepten sollen auch die dafür (weiter-)entwickelten OER im Fokus stehen. Gemeinsam wollen wir außerdem den Blick nach vorne richten und uns als lernende Community weiter vernetzen.
Gestaltet von den Tandems der Universitäten Bielefeld und Köln (Prof.in Dr.in Susanne Miller, Mona Stets, Lea Walkenhorst und Prof.in Dr. Petra Hanke, Dr. Bernadette Bernasconi), der Universitäten Siegen und Wuppertal (Prof.in Dr. Jutta Wiesemann, Alina Schulte-Buskase, Dr.in Annika Gruhn und Prof. Dr. Gino Casale, Dr. Bodo Przibilla, Aleksandra Stallmach) sowie der Universitäten Duisburg-Essen und Dortmund (Prof.in Dr. Ingelore Mammes, Veronika Becker und Prof.in Dr. Silvia Iris Beutel, Adriana Kilisch)
Die Öffnung der Lehre kann gemeinsam mit der Berücksichtigung von Zugänglichkeit nicht nur zu einem freien, sondern zu einem barrierefreien Bildungszugang für Alle beitragen. Dabei ist nicht nur die (digitale) Barrierefreiheit von Materialien relevant, sondern auch die barrierefreie Darbietung und Einbindung der Materialien in ein barrierefreies Lehr-Lernkonzept. In Bezug auf die Öffnung der Lehre sind über OER hinaus verschiedene Dimensionen spannend, zum Beispiel auch die Öffnung der Lehre für die Partizipation Studierender sowie den Austausch mit anderen Lehrenden. Wir wollen in diesem Workshop gemeinsam diskutieren, wie diese verschiedenen Öffnungsdimensionen in der Praxis barrierefrei gestaltet werden und zur Zugänglichkeit von Bildung beitragen können.
Gestaltet von Prof.in Dr. Anna-Maria Kamin, Tim Tibbe, Franziska Schaper und Nicole Otten (alle Universität Bielefeld)
von Prof. Dr. Daniel Otto (Europäische Hochschule für Innovation und Perspektive, Backnang)
Der Vortrag betrachtet die Genese von Open Educational Resources (OER) in Deutschland. Es lässt sich beobachten, dass die Anfänge eher idealistisch geprägt waren, während sich zunehmend eine pragmatische Perspektive durchzusetzen scheint. Eine Herausforderung stellt die Förderung und Positionierung von OER im Kontext einer Bildung in der digitalen Welt dar.
Moderiert von Prof. Dr. Bardo Herzig (Universität Paderborn, PLAZ Professional School of Education)